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Channel: Blasenkrebs Online-Selbsthilfegruppe
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Bauchkrämpfe durch Infekt (bei Neoblasenüberdehnung)

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Just for info:

Ich hatte seit langem immer wieder wehenartige Bauchkrämpfe, meist gingen sie nach einer knappen Woche wieder von alleine weg. Dann kamen sie nach zwei Wochen wieder oder ich hatte monatelang (wie zuletzt) Ruhe. Irgendwas im Bauch zog sich in regelmäßigen Abständen zusammen und macht dann AUA (Kolik?). Es erinnerte an Wehen. Im Bett habe ich deswegen gekrümmt gelegen, auch das Aufrichten des Oberkörpers brachte schon leichtes AUA (als ob man ne alte Tischdecke streckt). Mein Internist konnte nichts feststellen. Kein Hinweis auf ein Darmproblem, kein Infekt, aber immer volle Blase (ordentlich Restharn).

Nun war ich gestern beim Uro (wieder Bauchkrämpfe) und habe einen Katheter gelegt bekommen. Restharn gestern 600ml, zuvor im Okt. ca. 1,5 Liter. Kaum lag der Katheter, lief schon das gelbe Pipi...... Zu Hause stellte ich dann fest, dass der Urin blutig wurde. Es wurde immer heftiger und es fanden sich viele blutige Schleimstückchen im Urin. Das erinnerte an die Zystektomie. Darufhin bin ich nochmal zum Uro und habe ihm das gezeigt, erklärender Kommentar: Die sonst überdehnte Neoblase ist nun zusammengeschrumpft und wird besser durchblutet und stößt Schleim ab. Dies sei also normal und könnte noch 2-3 Tage anhalten. Eine für mich völlig neue und noch nie zuvor gehörte Erkenntnis. Bei der Gelegenheit machte er nochmal Ultraschall Nieren und meinte, die sähen nun im Vergleich zu morgens jungfreulich aus, auch wenn kein Niernstau vorlag. Aber es staute sich wohl doch zurück sagte er.

Die Bauchkrämpfe (es ist für mich nicht auszumachen, wo es herkommt, fast der ganze Bauch tut weh) sind nach dem Legen des Katheters übrigens bisher nicht weggegangen, scheinen sich aber nun, 24 Std. später, abzuschwächen. Als ich mal richtige Blasenkrämpfe noch mit der Originalblase bei der letzten TUR-B hatte, waren die sehr schmerzhaften Krämpfe nach dem Ziehen des Katheters spontan vorbei. Vermutlich kann man das nicht vergleichen..........

Mal sehen, wie es weitergeht. Mir schwant immer wieder, dass ein Urostoma für besser gewesen wäre, zumal ich weder eitel, noch sexuell aktiv bin ........ aber wäre und hätte ..... hilft nicht. Ansonsten kann ich über meine Neoblase nicht klagen, von den Krampfgeschichten mal abgesehen ist's so wesentlich angenehmer, als noch mit max. 100ml Originalblase. Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.

Nice day!

Morgenbeutel (überm Ablassventil erkennt man vielleicht durch Farbveränderung die blutigen Schleimfetzen):

Erstdiagnose Blasentumor in Zystoskopie

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Hallo zusammen,

ich bin ganz frisch hier als Angehörige. Bei meiner Mutter wurde am 21.09.2015 in einer Zystoskopie bei der niedergelassenen Urologin ein kirschgroßer Tumor entdeckt.
Vorangegangen waren eine Makrohämaturie, gynäkologisch war alles okay. Meine Mutter ist gerade 66 Jahre alt geworden und hat früher mal wenig geraucht, seit ca. 20 Jahren aber nicht mehr.
Wir haben nun für den 01.10.2015 in Neuss im Lukas-KH einen Termin zur TUR-B.
Weiß jemand, ob die mit Hexvix arbeiten? In der Liste konnte ich sie nicht entdecken. Ist dies bei der ersten TUR-B unerlässlich mit Hexvix zu arbeiten? Wir wollen so schnell wie möglich das Ding raus haben...
Und ich habe mich im Netz umgesehen, ob der Krebs beruflich bedingt sein kann, sie hat als junges Mädchen (mit 14 J) eine Lehre zur Fotolaborantin gemacht und musste teilweise Chemikalientanks reinigen (Entwickler etc.).

Vielen Dank und es ist ein tolles Forum, habe schon ganz viel gelesen...
Ich hoffe, ich poste hier an der richtigen Stelle.? ?(

Kein bildgebendes Verfahren mehr

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Moin, moin @all,
gestern habe ich mit meinem Onkologen besprochen, dass es definitv keine MRTs mehr geben wird, außer es gibt einen neunen Anlaß dafür.
Bilder zeigen immer nur den Ist-Zustand, geben keine Sicherheit für morgen und sind, solange es mir gut geht, nicht notwendig.
Finde ich gut!
Jetzt wird vierteljährlich ein Ultraschall und eine Blutuntersuchung gemacht, beides beim Urologen und das ist es.

Als ichgestern die Klinik verließ war ich ganz erleichtert. Da will ich nie wieder hinmüssen, ist mein Plan.
Ein guter Plan, finde ich!
Der neuroendokrine Sch****** ist bis jetzt nicht zurückgekommen, d.h. meine Überlebenschancen
sind richtig gut.
Insgesamt geht es mir auch gut und manchmal kommt mir die ganze Chose unwirklich vor.
Als hätte jemand anderes das erlebt.

Mit meinem Stoma lebe ich gut, könnte jetzt im Stehen pinkeln, der Traum vieler Mädchen :) :) :)

Ziemlich lästig und mich einschränkend sind die Lymphödeme, die ich letztes Jahr vier Monate nach der Zystektomie bekommen habe.
Immer diese Kompressionsstrümpfe tragen zu müssen schränkt mich sehr ein und immer wieder hadere ich mit der Tatsache, dass das wohl nie wieder besser wird.
Nie mehr barfuß in Schuhen laufen, keine Sommerkleider mehr, weil die dicken Strümpfe dazu so häßlich sind, jede Woche Lymphdrainage - alles so fremdbestimmend :(

Nun denn, wenn es nicht schlimmer wird, komme ich damit auch klar, meistens sogar ganz gut :)

Dies mal als kurze Ist-Zustandsbeschreibung.

Danke, dass es euch hier gibt, finde ich toll.

Viele Grüße
Elbfrau

Meine Mutter wird nun palliativ behandelt

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Hallo

ich hab auf Eurer website viele nützliche Dinge gefunden. Deshalb möchte ich kurz schildern was mich umtreibt:
Meine Mutter bekam vor ca. 4 Wo die Diagnose Blasenkrebs. Vor ca. 2 Wo. wurde der Harnleiter freigelegt und eine Schiene gelegt.

LT. Operateur müßte eigentlich die Blase entfernt werden, aber er möchte noch die Histologie abwarten. Der Urologe ist aufgrund der
Blutwerte und der Untersuchungsergebnisse der Meinung es gehört die Blase raus und mit einem außenliegenden Stoma ersetzt.

Der Tumor ist ca. 3,5 cm groß, sitzt am Blasengrund und ist bereits sehr stark in die Muskelschicht eingewachsen.
Ich hab jetzt mit dem Operierenden Arzt telefoniert, der mir erklärte das er den verdacht habe, der Tumor könnte bereits gestreut haben,
obwohl nichts bei den ergebnissen darauf hinweist, und er meinte ganz vorsichtig wir sollen uns sehr gut überlegen ob die OP
noch für eine 84 jährige durchgeführt werden soll, da es sich um eine sehr aufwändige OP handelt, mit allen Risiken die damit zusammenhängen.

Mehrere Möglichkeiten;

1. Stoma wird gesetzt, alles gut, keine Komplikationen, Krebsthema erledigt.

2. wie oben, aber das Stoma macht Probleme mit Entzündungen usw.

3. wie oben, aber Zellen haben bereits gestreut, dann wäre das ganze eventuell umsonst gewesen

4. Chemotherapie und Bestrahlung in diesem Alter?

Sollte sich meine Mutter gegen die OP entscheiden, wie verläuft das ganze dann?
Ergeben sich am Ende große Schmerzen? Wie lange hat man Zeit, sich zu entscheiden? Habt ihr Erfahrungen mit einer
Thymustherapie zusätzlich?

Was tun? Gott sei Dank sind keine Schmerzen vorhanden, und seit Einsatz der Schiene hat sich die rechte Niere wieder ganz toll erholt.

Herzlichen Dank für die Antwort, ich wollte es ins Forum eigentlich einstellen, hab mich aber zu dumm angestellt. Hat irgendwie nicht geklappt.

Schöne Grüße aus Passau
Petra

Tag der offenen Tür - Palliativzentrum 11-16 Uhr (Samstag, 21. November 2015, 08:00 - 20:00)

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Sechs Jahre nach Gründung des Fördervereins ist das Ziel erreicht : Das Palliativ Zentrum kann nach anderthalb Jahren Bauzeit am 7.Dezember wie
geplant den Betrieb aufnehmen.
Zehntausende großzügige Spender aus der ganzen Region ,ein engagierter Förderverein , das Schwarzwald-Baar-Klinikum und das Land Baden-
Württemberg haben es möglich gemacht.



Tag der offen Tür am Samstag, den 21. November 2015 , 11:00 - 16:00 Uhr

Schwarzwald- Baar- Klinikum
Klinikstrasse 11 , 78052 Villingen-Schwenningen

*Rundgang durch das Palliativ Zentrum
* Informationen des Vereins Palliativzentrom e.V.
*Fachleute beantworten Ihre Fragen
*Für das leibliche Wohl ist gesorgt

Wie gehts weiter

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Man ist einfach nur baff.
mitte Februar hatte ich bei einem vorsorgethermin plötzlich die Diagnose blasenkrebs.ohne Vorwarnung bezw symtome.
1woche später erste op Pta G3 c67.4. Nach 7 Wochen 2 op ohne befund
empfehlung meines Urologen alle3monate bcg 3wochen

ist die bcg Therapie wirklich hilfreich? Ich fühle mich etwas übefordert

Liebe Grüße von der AlbAlb

Anschreiben von der Urologie der Charité zur 5 Jahres-Überlebensstatistik

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Da ich mich nun kurz vor dem Erreichen meines positiven Beitrags zur 5 Jahres-Überlebensstaistik befinde, habe ich ein Anschreiben der Urologischen Abteilung der Charité erhalten in welchem ich gebeten wurde folgende (anonymisierte) Angaben (auf einem separaten Blatt zum Anschreiben) zu machen:

Wann die OP zur Blasenkrebsbehandlung statt gefunden hat,
ob eine adjuvante Chemotherapie durch geführtworden ist und ggf. mit welchem Ergebnis,
ob sich Rezidive gebildet haben und welche Maßnahme(n) ggf. getroffen wurde(n),
ob Lymphknoten auffällig geworden sind und ggf. wann und wie häufig,

In meinem Fall:
Januar 2011,
nein, gegen ärztlichen Rat,
nein,
ja, 2 Mal, Juli 2011, Dezember 2014

Da sieht man, wie wichtig Kontrolluntersuchungen sind !!!

Sichere Diagnose? Wie könnenwir uns schützen.

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Am Samstag ist eine liebe Freundin verstorben.-an Blasenkrebs.
Wie waren Nachbarn , gleich alt und beide anfang 2014 an Blasenkrebs erkrankt. Sie pt1 G3-ich pta g3+cis.
Nach 3 mal Tur-B ( 2 mal ohne Befund) mit Mio weiterbehandelt.( BCG nicht lieferbar). zum Teil heftige Nebenwirkungen.
Im August 2015 waren wir beide glücklich da die Spiegelungen ohne Befund. BCG wurde verschoben da Mio für 6 Monate bereits bestellt sei.
Schon da klagte Sie über Rückenschmerzen. Der Hausarzt gab Spritzen-Wirkung gleich null. Ende Sept.unerträgliche Rückenschmerzen, gelbes Gesicht notfallmäßig ins Krankenhaus.
Da kein klarer Befund möglich Entlassung nach hause. Empfehlung: Termin uni Tübingen .
2 Tage später notfallmäßig in die Uniklinik. Nach 2 Wochen verstorben.
Der Krebs hat den ganzen Bauchraum und weitere Organe befallen-Hilfe war trotz großem Aufwand nicht mehr möglich.

Man ist da echt frustriert, denn welch Untersuchungen müssten gemacht werden um solche Katastrophen zu verhindern?
Was kann man als Patient verlangen?

Und trotzdem müssen wir nach vorne blicken

Herbert

Sollte mich endlich mal vorstellen...und so gehts weiter

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Hallo beisammen,

mein Name ist Jürgen und ich bin 56 Jahre alt. Mitglied in diesem Forum bin ich bereits seit etwa einem halben Jahr, für einen Post hat es seither aber nicht gereicht....

Kurz meine Geschichte: Im Oktober 2010 wurde ein Harnblasen-Ca P1G2 diagnostiziert. Nachdem das Ca zuerst unterschätzt wurde (Wuchs nicht nach oben, sondern ins Gewebe) gelang jedoch die Entfernung, nach der 4. OP wurde mir die restlose Entfernung mitgeteilt. Ab Januar 2011 begann eine Mitomycintherapie.Irgendwann stellte ich dann Blut im Stuhl fest, anfangs war das noch recht minimal, ich habe dies als Nebenwirkung abgehakt, da dies hauptsächlich nach den Instillationen auftrat. Als die Blutungen stärker wurden, habe ich meinen Urologen darauf angesprochen, der mich sofort an einen Gastro-Enterologen verwies, da aus seiner Sicht der Verdacht auf auf ein Darmkarzinom vorlag. Dieser Verdacht hat sich jedoch nicht bestätigt. Na ja, da war ich erstmal richtig erleichtert.
Diagnostiziert wurde eine Colitis Ulcerosa (genauer: Proktitis). Mir war damals noch gar nicht klar, was ich mir damit eingehandelt hatte... . Jedenfalls geht man davon aus, daß sich diese Colitis aus einer Mitomycin-Unverträglichkeit heraus entwickelt hat. Da die Blutungen mit der Zeit immer stärker wurden, hat man das Mitomycin nach der 8. Instillation abgesetzt, die Gefahr eines teilweisen Darmverlustes war zu hoch. Seit Anfang 2013 wird diese Colitis nun mit Immunsupressiva (Azathioprin) behandelt.

Im Dezember 2013 wurde dann bei der Nachsorge wieder Blut in der Blase festgestellt. Das anfänglich als nicht sonderlich gefährlich eingeschätzte Problem stellte sich dann als perforierendes P2G3 heraus.Daraus resultierend wurde mir eine sofortige Blasenentfernung nahegelegt. Ich bin dann am 14.01.14 zur OP eingerückt, welche am 16.01.14 vorgenommen wurde - mit der Anlage einer Neoblase. Ich war auf den Tag genau 4 Wochen in der Klinik und wurde von dort aus direkt in die Reha verlegt. Bereits die letzten Tage in der Klinik hatte ich morgens mit Übelkeit zu kämpfen, was jedoch nicht weiter schlimm war. Am letzten Tag vor der Verlegung in die Reha kam dann auch noch Fieber dazu, die darauf veranlassten Untersuchungen (Blut und Rötgen des Thorax) blieben jedoch ergebnislos. Also wurde ich am 10.02.14 in die Reha verlegt. Und bereits 1 Tag später lag ich da auf der Intensivstation. Zum einen eine Blutübersäuerung, hauptsächlich aber jede Menge Keime (in Blase und Darm)machten mir das Leben zur Hölle. Mit Antibiose -die ersten 2 Wochen per Infusion - ging es mir recht ordentlich. Sobald die Antibiotika jedoch abgesetzt wurden, war es wieder so übel wie zuvor. Jedenfalls war eine halbwegs vernünftige Reha nicht möglich.

Nach 5 Wochen Reha bin ich dann nach Hause, wo ich mir zur Anschlussbehandlung - um sicher zu gehen - noch einmal für 2 Wochen Antibiotika verordnen habe lassen. Doch bereits eine Woche nach Einnahme der letzten Tablette war das Problem wieder da - Fieber, einen Puls von 120 und unerträgliche Übelkeit. Ich bin darauf wieder in die Klinik, an sich nur, um mir ein Rezept zu holen. Dort hat man mich jedoch sofort wieder stationär aufgenommen. Nach einer ganzen Reihe von ergebnislosen Untersuchungen - vermutet wurde ein Krebsbefall der Lymphen - hat man dann auch eine Coloskopie vorgenommen. Und siehe da: die Colitis hat sich von 20 cm auf 40 cm verdoppelt und ist hochflorierend. Seither kämpfe ich mit den vielen Übeln, die da zusammen kommen. Bewilligt wurde mir GDB 90 (ganz aktuell). Der Antrag auf Merkzeichen G und RF wurde abgelehnt. Ich habe nun Widerspruch eingelegt, auch weil mir bereits vor der Cystoprostaektomie GDB 70 (Einzel-GDB: Blase 50, Colitis 30 und Knie 10) eingeräumt wurden.

Um den Rahmen hier jetzt nicht zu sprengen, mache ich Schluss. Was mir momentan bleibt, sind jede Menge Probleme betreffs Rente und privater Zusatzversicherung. Doch darauf werde ich vermutlich irgendwann später eingehen.
Eines würde ich aber jetzt noch gerne in Erfahrung bringen: Gibt es hier andere Personen, die von der Kombination Blasenkrebs und Colitis Ulcerosa bzw. Morbus Crohn betroffen sind ? Ich denke, ein Erfahrungsaustausch könnte enorm weiterhelfen.

karloyogie

Neu hier, Vater hat Blasenkrebs - viele Fragen

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Hallo ihr Lieben,

ich habe ein wenig in den verschiedenen Themen des Forums gelesen und freue mich über die vielen Ratschläge. Deswegen habe ich mich entschieden auch beizutreten.

Ich bin 27 Jahre alt und bei meinem Vater (66) wurde Blasenkrebs festgestellt. Er ist vorletzte Woche ins Krankenhaus gekommen, weil er Blut im Urin hatte. Nach verschiedenen Untersuchungen wurde eine TUR-B durchgeführt und anschließend mit Mitomycin behandelt. Es handelte sich um einen kirschgroßen Tumor. Die Ergebnisse wurden ins Labor geschickt.

Kurze zur Krankheitsgeschichte meines Vaters, die für die weitere Behandlung auch relevant sein wird:
- chronische Niereninsuffizienz Stadium II
- Diabetis Typ II
- 3-fache Bypass-OP vor ca. 6 Jahren

Gestern waren meine Eltern beim Hausarzt und haben dieses Ergebnis bekommen:


Es handelt sich um Anteile eines niedrig differenzierten, papillär und solide wachsenden, die mitterfasste Harnblasenwandmuskulatur infiltrierenden Urothekalkarzinoms mit Nachweis von Lymph- und Blutgefäßeinbrüchen. und Ausbreitung in den Spalträumen.Zum Nachweis oder Ausschluss von Gefäßeinbrüchen werden wir noch ergänzende immunhistochemische Untersuchungen durchführen und erneut berichten.

Tumorstadium: Mindestens pT2a, G3, L1, V1

Es zeigt sich ein muskelinvasives Urothelkarzinom schon in der konventionellen Histologie, wobei die Immunhistochemie abzuwarten bleibt. Dabei besteht leitliniengerecht eine Indikation zur Zystektomie (nach Staginguntersuchung). Terminvereinbarung.

Wir führten an dem Urothelkarzinom zum Ausschluss bzw.Beweis von Lymph- und Blutgefäßeinbrüchen zusätzlich immunhistochemische Untersuchungen durch.

In der Untersuchung mit CD 31, D 2-40 lassen sich Einbrüche des Karzinoms in einzelne Blut- und Lymphgefäße nachweisen.

Wir sind natürlich alle geschockt und wollen schnell handeln, um keine Zeit zu verlieren. Aber wir wollen auch die richtigen Entscheidungen treffen. Es gibt so viele Informationen zu dem Thema.

Uns beschäftigt vor allem, in welche Klinik er nächste Woche soll. Wir kommen aus Dortmund/Witten. Habt ihr Empfehlungen, Erfahrungen über spezialisierte Kliniken mit guter Aussttatung, Erfahrung und guter Pflege. Ich weiß, dass das Pflegepersonal überall unterbesetzt und unterbezahlt ist, aber es wäre schön zu wissen, dass mein Vater trotzdem gut behandelt und nicht als bloßer weiterer "Fall" behandelt wird.

Muss die Blase etc. komplett raus? Oder kann sie einfach nur verkleinert werden?
Was sind die Vorteile und Nachteile der Chemotherapie oder Strahlentherapie?

Was müssen wir wissen und beachten? Ich bin froh über jeglichen Ratschlag und eure Erfahrungen!

Vielen Dank schon mal für eure Antworten!!!!!

Fragen

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HAllo zusammen,,

ich bin neu hier und habe noch keine Diagnose, insofern weiß ich gar nicht, ob ich hier wirklich richtig bin. Ich würde Euch aber doch ganz gerne ein paar Fragen stellen.


Folgendes ist der Hintergrund:

Ich hatte wohl in den letzten Jahren zwei Mal eine Blasenentzündung, wobei ich sehr unklare Symptome hatte. Ich hatte häufigen Harndrang und bin daraufhin zum Hausarzt gegangen, der mir aufgrund des Urinbefunds eine Blasenentzündung diagnostizierte. Beide Male war auch Blut im Urin. Ich habe Antibiotika erhalten, eine Nachkontrolle des Urins wurde nicht durchgeführt. Da meine Symptome so unklar waren, weiß ich gar nicht, ob die Antibiotika eine Besserung gebracht haben, es war ja auch vorher nicht wirklich schlimm. In früheren Jahren hatte ich einige Male eine Blasenentzündung, die jedes Mal mit Brennen und Schmerzen einher ging; das war diese Male nicht der Fall.


Da ich in den letzten 1-2 Jahren Nachts öfter auf Toilette musste, und daher manchmal dachte, ich hätte wohl eventuell wieder eine Entzündung, hat mein Hausarzt mich zum Urologen überwiesen, da er eine Reizblase vermutet. Letzte Woche hatte ich den Termin und bin seitdem verunsichert und ängstlich.


Der Urinbefund beim Urologen ergab Blut im Urin, aber keine Entzündung, woraufhin der Urologe erklärte, das müsse er abklären, er wolle eine Ultraschalluntersuchung sowie eine Blasenspiegelung machen. Er stellte mir außerdem einige Fragen, nach Stress, körperlicher Anstrengung, Rauch verhalten etc. Ich habe lange Zeit geraucht, jedoch vor über 7 Jahren aufgehört. Jedenfalls hat es ich total erschrocken, dass er in Richtung Krebs abklären möchte, auf diesen Gedanken wäre ich nicht gekommen. Allerdings schließt er auch eine chronische Entzündung nicht aus. Den häufigen Harndrang habe ich übrigens tagsüber nicht, sondern bintagsüber beschwerdefrei.


Die Ultraschalluntersuchung der Nieren und Harnleiter waren ohne Befund, sehen gut aus, wie er meinte, Die Blase ließ sich nicht gut darstellen, da sie relativ leer war. Allerdings meinte er, dass die Schleimhaut am Blasenboden etwas verdickt aussehen würde.


LEider habe ich erst in 3 Wochen einen Termin zur Blasenspiegelung und muss die Zeit abwarten. Bei mir hat sich viel Angst aufgebaut, daher habe ich mir etwas Halbwissen angegoogelt, um mit der Situation besser klar zu kommen. So bin ich auf dieses Forum gestoßen. Außerdem habe ich mir selber Teststreifen gekauft und bereits dreimal angewendet. Jedes Mal war alles in Ordnung, bis auf das Feld HB. Erithrocyten waren nicht nachweisbar, nur Hämoglobin.


Jetzt würde ich gerne folgende Fragen stellen:


Worauf deutet eine Schleimhautverdickung hin? Kann das auf Krebs hindeuten, oder eher auf eine chronische Entzündung?

Hat es eine Bedeutung, dass nur das Hämoglobin nachweisbar ist, nicht aber Erithrocyten? Müsste nicht eigentlich beides erhöht sein?

Ich rauche seit über 7 Jahren nicht mehr; kann ich trotzdem Blasenkrebs durch Rauchen bekommen?

Für Antworten wärde ich sehr dankbar,

bis dahin schöne Grüße,
Blümchen

3 Jahre mit Neoblase

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Sicher, nicht rekordverdächtig, nur ein kleines Lebenszeichen. :gut gemacht:
Bin bei bestehender Hyperkontinenz einigermaßen kontinent. Das Katheterisieren auf den „normalen Weg“ geht gut. Ob über den Bauchnabel oder „da unten“, sehe keinen Unterschied, oder? Im nachhinein weiß ich, dass die „Bauchnabel-Variante,“ die in Wien damals keiner machte, bei den unten beschriebenen Komplikationen ein Fiasko gewesen wäre.

Es sind andere Probleme, die mir das Leben schwer machen. Die Chirurgen können Wunder vollbringen, aber manchmal macht der Körper nicht alles mit. Der Schnitt im Dünndarm – zur Bildung der Neoblase – hat sich gerächt. Der Dünndarm reagierte mit Verwachsungen, die nur zufällig anlässlich der Narbenhernien OP vor einem Jahr entdeckt wurden. Ein Bauchoperateur wurde zugezogen, ein weiteres, kleineres Stück Dünndarm musste „geopfert“ werden. Also ein erneuter Schnitt, eine Naht… was sagt mein Dünndarm dazu?
Jetzt lebe ich in ständiger Angst vor weiteren Darmkomplikationen. Zudem ich unter ständigen Bauchschmerzen leide, vor allem an einer bestimmten Stelle, nicht auf der operierten Seite. Der Schmerz, mit dem ich nach Auskunft der Ärzte werde leben müssen… ist nicht sehr schlimm, aber die Angst, die er mir macht, umso schlimmer... Wo doch die Verwachsungen mit keinem bildgebenden Verfahren feststellbar sind.
Also onkologisch soweit OK (bis jetzt…, toi-toi-toi), aber die Angst ist geblieben.

Herzliche Grüße aus Österreich
:ballons:

3 Monate Neoblase Erfahrungen und Fragen

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Hallo,

nachdem ich vor 3 Monaten eine Neoblase erhalten habe, möchte ich gern meine Erfahrungen weitergeben bzw. einige Fragen stellen.
Zur Zeit nehme ich zweimal täglich 1 Tablette bicanorm, Blutgasanalyse war o.k. Mein Blasenvolumen beträgt aktuell 500 ml, tagsüber gehe ich alle 2-3 Stunden auf die Toilette,
nachts alle 3 Stunden. Bis auf das Harnträufeln (ca. 15 ml täglich) bin ich kontinent, ich denke, dass das Beckenbodentraining in der Reha erfolgreich war.

Frage: Soll ich das Beckenbodentraining regelmäßig weitermachen?
Weitere Frage: Nach 3 Monaten Neoblase, ist das Volumen von 500 ml okay oder soll ich versuchen, das Volumen der Neoblase zu erhöhen?
Ich frage auch deshalb, weil ich nachts nur noch alle 4 Stunden auf die Toilette will, wie es mein behandelnder Arzt in der Uniklik Ulm in Aussicht gestellt hat.

Mein Urologe hat mir empfohlen, mindestens 3 Liter täglich zu trinken. Darf da auch mal eine Halbe Bier oder ein Glas Wein dabeisein? (meine Neoblase ist erst 3 Monate alt)
Ich trinke zur Zeit Mineralwasser teilweise mit Cranberrysaft gemischt und Tee, da wäre ein Hefeweizen ein gute Abwechslung.

Obwohl die OP und der Genesungsprozess bis jetzt gut verlaufen ist, gab es bei mir auch einige seelische Tiefs.
Geholfen haben mir u.a. viele mutmachenden Beiträge hier im Forum, deshalb ein Dankeschön an alle Beteiligten, gut dass es das Forum gibt! :thumbsup:

Viele Grüße

Ebi

Es ist leider ein Tumor

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Hallo zusammen,

ich bin (noch) 52 Jahre alt und weiblich.

Ich hatte bisher öfters mit Blasenentzündungen zu kämpfen, die allerdings stets schmerzlos waren und mir, wenn überhaupt, nur durch häufigeren Harndrang und strengerem Geruch des Urins auffielen. Nach Antibiotikagaben war dann wieder Ruhe. Die letzte Entzündung hielt sich länger, innerhalb von 8 Wochen hatte ich 3x auch für mich sichtbares Blut im Urin und es gesellte sich ein Stechen im Unterleib dazu. Trotz Antibiotika wurden die Werte einfach nicht besser.

Lange Rede, kurzer Sinn: letzten Mittwoch, bevor man mich zum Urologen schicken wollte, wurde erst noch ein Ulraschall der Nieren und der Blase gemacht. Nieren unauffällig, aber in der Blase war etwas, das da nicht hingehörte. 18x15 mm groß. Die Praxis machte für mich für sofort einen Termin beim Urologicum DU klar. Dort machte man ebenfalls einen Ultraschall der Nieren und der Blase. Leider sah dieses Ultraschallbild nicht viel anders aus und meine letzte Hoffnung Blasenstein konnte ich vergessen. Ich bekam diesmal Nitrofurantoin für die Entzündung und für letzten Freitag einen Termin zur Blasenspiegelung.

Das Nitrofurantoin hat gut angeschlagen und die Blasenspiegelung habe ich eigentlich überhaupt nicht gespürt. Aber der Urologe sagte mir: es ist leider ein Tumor.

Wahrscheinlich ein oberflächlicher Tumor, wahrscheinlich hat er nicht gestreut, wahrscheinlich darf ich meine Blase behalten und komme mit einem "blauen Auge" davon. Wahrscheinlich ... hört sich erstmal gut an. Ich muss sagen, der Urologe ist schon sehr mitfühlend und macht einen sympathischen Eindruck auf mich. Er hat mir angeboten, mich selbst zu operieren. Supereilig wäre es nicht, sollte aber schon in den nächsten Wochen passieren. Es handelt sich übrigens um 2 Tumore, die nebeneinander sitzen.

Ich will dieses Ding aus mir raushaben, deshalb stehen die nächsten Termine auch schon. Am 11.11. habe ich das Vorgespräch und am 16.11. wird die TUR B vorgenommen.

Übers Wochenende hatte ich viel Zeit zu googeln und so bin ich auch auf dieses Forum gestossen. Es hat mich einige Überwindung gekostet, mich hier anzumelden, denn damit habe ich akzeptiert, dass ich eine Krebserkrankung habe. Und dabei fühle ich mich kerngesund - ich bin bisher nie krank gewesen. Allerdings habe ich hier auch erfahren, dass aus einem wahrscheinlich oberflächlichen Tumor auf einmal etwas ganz anderes geworden ist.

Es geht alles so schnell ... operiert werde ich im Johanniter Krankenhaus Oberhausen. "Mein" Urologe operiert mich selbst. Ist das eine gute Wahl? So hätte ich einen festen Ansprechpartner. Habe gerade gelesen, dass das Krankenhaus nicht so toll sein soll.
Ggf. wird eine Chemo gemacht (60 Min.) damit sich evtl. gelöste Krebszellen nicht wieder andocken können. Warum gegebenenfalls?? Soll ich im Vorfeld auf diese Chemo bestehen?

Ich lese und lese, aber so richtig bleibt das Gelesene nicht in meinem Kopf. Mittwoch ist schon das Vorgespräch und ich weiß einfach nicht, was ich in diesem Gespräch noch unbedingt abklären muß.
Meine Gedanken drehen sich nur im Kreis.

Zweite Kontrollblasenspiegelung - Hämangiom

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Liebe Forumnutzer,

bin hier neu im Forum. Mir wurde Anfang Mai die Diagnose Blasenkrebs gestellt. Dann ging es ganz schnell. Blasenspiegelung. TUR-B und histologischer Befund PTA G2 low grade. Jetzt sollen folgende weitere Schritte folgen:

21.6.13 Nachresektion

dann soll ich erstmal 4 Wochen mit meiner Familie in den Urlaub fahren.

Ab Mitte August 8 x Installation mit Mitomycin. Dann wird man sehen, wie lange die Chemo (1 Jahr, jeden Monat) gemacht werden muss, so der Urologe.

Für mich sind die Schritte nachvollziehbar, wollte mich nur einmal im Forum vergewissern, wie andere das sehen. Außerdem habe ich manchmal gelesen, dass die Chemo erst ab T1 gemacht wird.

Vielen Dank für Eure Antwort

Günter

Ein Hallo aus Berlin

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Hallo,

ich habe nun in dieses Forum gefunden, weil bei meiner Frau letztes Jahr Harnblasenkrebs festgestellt wurde.
Bisher wurde sie 3x operiert, eine Instillationstherapie mit Mytomycin ist erfolgt.
Nun erfolgte letzte Woche die Kontrolluntersuchung, in der Blase wurde kein neuer Tumor gefunden. Leider erbrachte aber das CT den Verdacht auf ein Urthelkarzinom des linken Nierenbeckens.

Deshalb denke ich, werde ich sehr froh sein, wenn ich mich hier ab und zu mit Euch austauschen darf.

Zystektomie wegen BCG resistentem CIS

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Hallo zusammen,
nach einem halben Jahr von Verdacht auf Blasenentzündung über CIS und BCG Therapie, die leider versagt hat, steht mir nun die Blasenentfernung bevor.
Dank dem halben Jahr "Vorlaufzeit" bin ich auf alles vorbereitet und hatte ja reichlich Gelegenheit mich hier durch alle Erfahrungen durchzuarbeiten. Ich bin froh und dankbar, dass ich für die Zystektomie gute Voraussetzungen mitbringe - keine weiteren Erkrankungen und wenn es beim CIS bleibt werde ich eher keine Chemo brauchen.
Vorschlag meines Urologen ist orthotope Neoblase, aber letztlich entscheidet der Operateur.
Termin zur Besprechung am Mittwoch 22.7.2015 im Humboldt Klinikum Berlin (Vivantes) bei Prof. Weikert (vorher Charité - dort war ich bisher).
Nun muss ich sehen, dass ich alles was möglich ist, geregelt kriege. Sorgen mache ich mir nur um meine Arbeit....
Liebe Grüße Barbara

Tipps für Blasenspiegelung

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Hallo,

das Forum ist sehr gut und übersichtlich aufgebaut - dennoch weiß ich nicht, wo ich Tipps für die Blasenspiegelung einbauen kann.

Ich schreibe sie schon einmal auf:

Nach der Ausschabung meines Tumors ging ich über drei Jahre alle drei Monate zur Blasenspiegelung.
Anfangs ein sehr unangenehmer Termin, vor dem ich mich stets graulte wie vor dem Zahnarzt.
Doch nach und nach fand ich heraus, wie es ohne Schmerzen geht.

Zunächst landete ich bei einem Urologen, der von mir als Kassenpatient für die Spiegelung mit einem flexiblen Instrument 40 Euro extra haben wollte. Andernfalls würde er ein inflexibles Rohr benutzen. Eine Frechheit. Ich wechselte den Urologen.

Das Unangenehmste war das Brennen in der Eichel nach der Spiegelung, verbunden mit dringenden Bedürfnis, Harn abzulassen.
Als ich meinem Urologen davon berichtete, empfahl er mir, vorher viel zu trinken.
Das half.

Und nachdem ich zusätzlich vor dem Besuch beim Urologen 30 Tropfen Novalgin nehme, geht die ganze Prozedur so gut wie beschwerdefrei über die Bühne. Ausschließlich der Moment, in dem das Instrument die Prostata passiert ("bitte tief Luft holen!), ist nicht angenehm, aber der kurze und nicht wirklich starke Schmerz ist gut auszuhalten.

Last not least: Mein Urologe ist einfach ein Traum. Ein unglaublich angenehmer Mensch. Wie gut er fachlich ist, kann ich nicht beurteilen.
Wer also in Berlin auf der Suche sein sollte, mag an meiner Empfehlung interessiert sein: Dr. Bloedow in der Urologie in der Heerstraße.
Ich wohne in Zehlendorf, nehme aber die weite Fahrt gerne auf mich.

Ein weiterer Pluspunkt: Man muss nicht lange warten. Negativ: Meist ist besetzt,, wenn man anruft. Bitte nicht entmutigen lassen.

So weit.
Ich hoffe, der eine oder andere Tipp hilft anderen.

Danielo

Herrmanns stellen sich kurz vor

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Guten Tag,

Ich möchte uns kurz vorstellen. :)
Wir, mein Mann Helge und ich, Birgit, sind vor Jahren nach Ungarn ausgewandert, letztes Jahr hat mein Mann einen schnellwachsendes Blasenkarzinom und Prostatakarzinom bekommen.
Im Sept. wurde die Blase und alles umliegende entfernt. Er bekam einen künstlichen Blasenausgang der aber nach kurzer Zeit zu ging. Jetzt hat er eine Nierenfistel, die in kurzer Zeit jetzt zum dritten Mal neu gesetzt werde musste und er gar nicht gut zurecht kommt. Vielleicht hat ja jemand damit Erfahrung.

Ich, Birgit, habe mich hier angemeldet damit ich einiges besser verstehen kann, denn die Infos die wir bekommen sind recht rar.

Freue mich auf einen netten Austausch.

LG Birgit

Mein BCG-Tagebuch

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Moin allerseits,

heute hat meine BCG-Instillationstherapie begonnen. Ich habe mich entschlossen, darüber ausführlich Protokoll zu führen, und möchte damit allen, die sich über den Verlauf einer BCG-Therapie informieren möchten, Informationen aus erster Hand geben. Was ich hier niederschreibe, sind aber meine ganz persönlichen Erfahrungen und Überlegungen. Bei anderen Patienten kann sich das ganz anders darstellen. Trotzdem glaube ich, dass mein Protokoll hilfreich sein kann für andere Betroffene, und freue mich auf Ergänzungen und Diskussion.

Zu meiner Person: 56 Jahre alt, TUR-B vor 9 Wochen, 2. TUR vor dreieinhalb Wochen (s. auch mein Bericht), normalgewichtig (185cm/87kg), körperlich fit durch regelmäßigen Sport, sonst keine weiteren medizinischen Probleme, keine Medikamenteneinnahme, Nichtraucher. Also hoffentlich gute Voraussetzungen für den weiteren Behandlungsweg.

Alles Weitere folgt.

Gruß - Martin
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